In dieser Woche wurde in Düsseldorf ein wichtiger Schritt für die Schieneninfrastruktur in Troisdorf gemacht: Die Rhein-Sieg Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG) erhielt einen Förderbescheid in Höhe von insgesamt 501.936,40 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Diese Summe deckt 40 Prozent der Kosten für dringend notwendigen Gleisumbau und Schwellenwechsel auf rund 170 Metern Strecke in Troisdorf.
Ergänzt wird diese Förderung durch eine Bundeszuwendung nach dem Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz (SGFFG) in Höhe von 627.420,50 Euro, womit insgesamt 90 Prozent der Kosten durch öffentliche Mittel getragen werden. Verkehrsminister Oliver Krischer nahm an die Übergabe des Förderbescheids an die RSVG in Düsseldorf vor.
Mit der Förderung wird der notwendige Gleisumbau auf einer Strecke von rund 170 Metern sowie der Wechsel von größtenteils in den 70er Jahren verbauten Holzschwellen durch Betonschwellen auf einer Strecke von rund 2.200 Metern auf Teilabschnitten in Troisdorf finanziert. Der Erhalt und die Modernisierung der Schieneninfrastruktur ist entscheidend für eine leistungsfähige und umweltfreundliche Mobilität in der Region.
Katharina Gebauer, Landtagsabgeordnete für die Region, unterstrich die Relevanz der Förderung: „Mit dieser Förderung setzen wir ein klares Zeichen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur. Ein zuverlässiges und modernes Schienennetz ist essenziell für eine nachhaltige Verkehrspolitik und stärkt sowohl die regionale Wirtschaft als auch die Mobilität der Menschen vor Ort.“
Astrid Lohmar, die die RSVG bei der Veranstaltung vertrat, zeigte sich erfreut über die Unterstützung: „Die Investitionen in die Schieneninfrastruktur der NE-Bahnen sichert die Anbindung auch von kleinen und mittleren Industriestandorten an das Hauptnetz.“
Foto: v. l. n. r. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Katharina Gebauer, Mitglied des Landtags Nordrhein- Westfalen, Astrid Lohmar, Prokuristin der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH
Fotoquelle: Lisa Mastiaux
